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Glossar

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Dachfonds
Ein Dachfonds ist ein Fonds, der in andere Investmentonds (Zielfonds) investiert, anstatt in Einzelaktien oder Anleihen. Die Grundidee dabei ist es, eine noch breitere Streuung zu erreichen. Allerdings ist die Kostenbelastung bei Dachfonds meist wesentlich höher als bei Einzelfonds.
Daten per
Der Stichtag, zu dem die angegebenen Daten aktuell sind.
Datum
Datum bezieht sich auf den zuletzt verfügbaren NAV
DAX
Der DAX 30-Index bildet die Wertentwicklung der 30 wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften ab.
Depotbank
Die Depotbank verwahrt im Auftrag der Kapitalanlagegesellschaft das Fondsvermögen und übernimmt die Ausgabe und Rücknahme der Fondsanteile. Da es sich beim Fondsvermögen um ein Sondervermögen handelt, muss sie rechtlich und personell von der KAG getrennt sein. Die Tätigkeit einer Depotbank umfasst neben der Verwahrung auch die Verwaltung des Fondsvermögens, die tägliche Fondspreisberechnung, die Abwicklung von Transaktionen und die Überwachung von Investmentrichtlinien. Für diese Tätigkeiten erhält die Depotbank eine Depotbankgebühr, die aus dem Fondsvermögen gezahlt wird.
Depotstelle
Die Institution, meist eine Bank, die mit der Verwahrung und manchmal auch Abwicklung der Wertpapiere eines Fonds betraut ist.
Derivate
Derivate ist ein Sammelbegriff für Wertpapiere, deren Kurs auf den Kursen anderer, ihnen zugrundeliegender Wertpapiere (Basiswerte) beruht. Beispiele sind Futures, Optionen, Swaps und Warrants. Derivate dienen zur Verlagerung von Marktrisiken. Sie können zur Absicherung eingesetzt werden, um z.B. das Risiko möglicher Verluste eines Aktienportfolios zu verringern. Sie bieten aber auch die Chance zur Renditeerzielung: Oft kann mit dem Einsatz von nur wenig Kapital ein großer Betrag kontrolliert werden. Deshalb wirken sich Preisschwankungen im Basiswert überproportional auf das Derivat aus. Dieser Hebeleffekt, genannt Leverage, bringt allerdings nicht nur hohe Gewinnchancen, sondern auch entsprechende Risiken mit sich.
Devisentermingeschäft
Erwerb oder Verkauf von Devisen auf Termin. In diesem Fall erfolgt der Währungstausch zum vereinbarten Terminkurs an einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft. Der Terminkurs hängt vom Kassakurs (aktueller Kurs) und der Zinsdifferenz zwischen den beiden Währungen ab. Devisentermingeschäfte dienen zur Währungsabsicherung bei Waren- oder Finanzierungsgeschäften, die in ausländischen Währungen zu einem späteren Zeitpunkt fällig werden. Das Fremdwährungsrisiko wird damit eliminiert, man erhält eine sichere Kalkulationsbasis. Der Preis dafür ist, dass man auch auf das Potential für Währungsgewinne verzichtet.
Die City
Die City ist der Londoner Finanzbezirk, mit Börse und Bank von England.
Discount to NAV
Bei börsennotierten geschlossenen Fonds: Wenn der Wert der Anlagen im Fonds über dem Anteilspreis liegt, zu dem der Fonds notiert
Diversifikation
Diversifikation ist eine Strategie zur Risikominderung. Ein diversifiziertes Portfolio investiert in eine Reihe verschiedener Wertpapiere und Investmentfonds. Es sollte Aktien, Anleihen und Immobilienwerte kombinieren. Die Fonds oder Aktien sollten eine Reihe von Sektoren (z.B. Technologie, Finanzen, Gesundheitswesen) und Regionen (z.B. Europa, Nordamerika, Asien) umfassen. Das Ziel ist sicherzustellen, dass die potenziellen Verluste eines Teilbereichs durch die Gewinne eines anderen aufgefangen werden.
Dividende
Eine Dividende ist eine Ausschüttung von Gewinnen einer Aktiengesellschaft oder eines Fonds an die Anteilseigner.
Dividendenrendite
Die Dividendenrendite ist der Prozentsatz der Dividende im Vergleich zum Aktienkurs. Ist z.B. die Dividende eines Fonds 10 Cent und der Anteilspreis liegt bei 2,10 Euro, so beträgt die Dividendenrendite 4,76%.
Dividendenrendite (Fonds)
Der Anteil einer Fondsrendite, der auf Dividendenausschüttungen im Portfolio zurückgeht.
Domizil
Ein Domizil ist das Niederlassungsland einer Person, einer Firma oder eines Fonds.
Dow Jones Industrial Average
Der Dow Jones Indutrial Average ist einer der bekanntesten US-Börsenindizes. Er umfasst 30 der größten, liquidesten Aktien, die an der Wall Street gehandelt werden (New York Stock Exchange).
Duration
Duration ist der durchschnittliche Zeitraum bis zur Auszahlung. Man nutzt diese Kennzahl zur Messung des Einflusses von Zinsbewegungen auf den Kurs einer Anleihe oder eines Anleihefonds. Duration wird in Jahren definiert (z.B. bedeutet eine 3jährige Duration, dass der Wert einer Anleihe um 3% steigen würde, falls die Zinsen um 1% fallen, und umgekehrt).
Durchschnitt
Diese Zeile zeigt den Durchschnittswert der verschiedenen Datenpunkte jener Fonds an, die Ihre Suchkriterien erfüllt haben. Dazu gehören Datenpunkte wie Verwaltungsgebühren, alle Wertentwicklungszahlen, Morningstar Ratings, StyleBox-Details und die Standardabweichung. Sie können nach Fondsgesellschaft oder Sektor individuell suchen, oder eine Kombination von beiden verwenden. Bitte beachten Sie, dass zwar die Ergebnisanzeige auf 300 Fonds beschränkt ist, die Durchschnittswerte sich aber auf alle Ihre Kriterien erfüllenden Fonds beziehen.
Durchschnittliche Marktkapitalisierung
Die durchschnittliche Marktkapitalisierung errechnet man, indem die Marktkapitalisierung der einzelnen Aktien (Aktienkurs x ausgegebene Anteile) entsprechend ihrem Portfolioanteil berücksichtigt.
Durchschnittliche Rendite
Die annualisierte Rendite eines Fonds über 3 Jahre.